Meine To-Want-Liste für das 4. Quartal 2025

Wenn ich meine To-do-Liste anschaue, schaue ich schnell wieder weg. Da steht sooo viel drauf! Und kein Ende in Sicht.

Doch in kleine Häppchen aufgeteilt und in „To-Want“-Liste umbenannt, klingt alles viel entspannter und soll leichter von der Hand gehen.

Das will ich ausprobieren. Und weil doppelt besser hält, setze ich dem noch ein goldenes Krönchen auf und veröffentliche die To-Want-Liste. Denn angeblich soll man seine Ziele besser erreichen, wenn man sie veröffentlicht. Mal gucken, ob das wirklich hinhaut.

Inhaltsverzeichnis

• Meine To-Wants im Gartenblog im 4. Quartal 2025
• To-Want-Ziele für den Garten im letzten Quartal 2025
• Meine persönlichen Ziele für das 4. Quartal 2025
• Andere To-Wants bis Jahresende 2025

Meine To-Wants im Gartenblog im 4. Quartal 2025

1. Es gibt eine neue Kategorie im Garten-Blog Spätestens Ende des Jahres gibt es die neue Kategorie „Phänologie“ im Blog. Denn das ist im Hinblick auf den Gemüseanbau ein wirklich spannendes Thema. Ich habe festgestellt, dass ich damit leichter den richtigen Zeitpunkt für die Aussaat von Gemüsesamen finde. Das beschert mir jetzt im Oktober immer noch eine gute Ernte. Um diese Kategorie zu eröffnen, will ich aber mindestens noch zwei Artikel zum Thema schreiben, damit die Kategorie auch etwas „Fleisch hat“.

2. Im Gartenblog sind mindestens acht neue Blogartikel veröffentlicht Ideen für Artikel habe ich genug, 300+ um genau zu sein. Aber immer, wenn ich einen neuen Artikel schreiben will, stelle ich mir die Frage: „Was soll ich schreiben? Interessiert das jemanden?“ Und dann wird es zäh. Vielleicht sollte ich die Frage, ob das jemanden interessiert, in den Hintergrund stellen und einfach drauf los schreiben. Ich probier´s mal aus. Warum will ich das? Ich schreibe gerne und werkle gerne im Garten. Mit dem Blog  kann ich beides verbinden und gleichzeitig fällt für meine LeserInnen die eine oder andere Anregung für ihren Garten ab.

3. 12 Newsletter sind verschickt Bis Silvester ist das im Durchschnitt ein Newsletter wöchentlich. Auch hier habe ich Ideen für Inhalte. Bisher habe ich ab und zu einen Newsletter verschickt, wenn ich einen neuen Blogartikel veröffentlicht habe. Und auch das nicht immer. Insgesamt bin ich in dieser Sache sehr nachlässig. Das wird ab jetzt anders! Ich kann mir vorstellen, im Newsletter darüber zu berichten, was gerade im Garten los ist, was gut läuft oder auch nicht. Das bedeutet, ein Thema nur kurz anzureißen und nicht so ausführlich wie im Blog zu behandeln. Ideen dafür geistern mir viele im Kopf rum. Diese Ideen springen ab jetzt vom Kopf in den Newsletter. Damit bekommen meine Newsletter-AbonnentInnen einen besseren Einblick in unseren Garten und vielleicht sind auch hilfreiche Tipps dabei.

4. Das Newsletter-Tool ist aktualisiert Das Tool muss ich aktualisieren. Da komme ich nicht drum rum, denn das bisherige wird bald abgeschaltet. Leider schrecke ich vor so Technik-Dings-Zeugs leicht zurück und erledige es auf den letzten Drücker – der immer näher rückt. Das Projekt kann ich nicht an meinen technischen Support vergeben. Wahrscheinlich frage ich mich nach der Aktualisierung sowieso wieder, warum ich es als riesigen Berg (mindestens so hoch wie der Himalaya) monatelang vor mich hergeschoben habe, wo es doch so einfach war? Ich weiß aus Erfahrung, dass man das Unangenehmste als erstes am Tag machen soll. Das macht das Leben wirklich leichter. Aber wer will sich das Leben schon leicht machen?

To-Want-Ziele für den Garten im letzten Quartal 2025

5. Feldsalat- und Winterpostelein sind umgepflanzt In unserem Garten wächst an vielen Stellen Feldsalat und Winterpostelein. Einige der Pflanzen setzte ich ins Hochbeet.

6. Samentütchen sind sortiert Bis Jahresende habe ich die Samentütchen von den Gemüsen (aus)sortiert und eine Nachkaufliste erstellt.

7. Der Vorrat an Nachtkerzensamen ist aufgefüllt Ich sammle jedes Jahr Samen der Gewöhnlichen Nachtkerze, die in unserem Garten gut wächst – wenn sie nicht gerade von Rehen gefressen wird. Dieses Jahr bin ich mit der Samenernte spät dran. Ich freue mich schon auf den Tag, an dem ich sage: „Der Vorrat an Nachtkerzensamen für nächstes Jahr ist gesichert!“

8. Die Birnbaum-Frage ist entschieden Entscheiden, ob der Birnbaum weg darf und wir ihn durch einen Lagerbirnen-Birnbaum ersetzen. Letztes Jahr haben wir anstatt eines Apfelbaums einen Pfirsichbaum gepflanzt.

9. Der Apfelbaum Boskoop hat einen Bergkristall Der Apfelbaum Boskoop wächst schief und hat auf der Seite, der er ausweicht, kaum Äste und keine Früchte. Deshalb werde ich einen Bergkristall setzen. Wohin, das werde ich mit der Rute muten. Fun Fact: Ich habe vor Jahren eine Ausbildung zur Feng-Shui-Beraterin beim zum Sir gekrönten Sir Jes Lim gemacht. Erledigt

10. Die Zitterpappel ist weg Unsere Zitterpappel ist ein wunderbarer Schattenbaum zum Kaffeetrinken, Lesen und In-den-Garten-Gucken. Aber er steht viel zu nah am Haus und ist viel zu groß. Deshalb geben wir ihn der Natur zurück.

11. Der Rhabarber hat einen neuen Platz Am Rhabarber arbeite ich mich ab. Von unten kommen die Wühlmäuse und von oben die Schnecken. Jetzt habe ich einen neuen Platz für den Rhabarber auserkoren. Bis Jahresende ist dort Rhabarber gepflanzt.

12. Bergenien und Lenzrosen wachsen an einem neuen Standort Eine besonders schöne Lenzrose mit ungewöhnlich gefärbten Blättern und einige Bergenien sind in andere Plätze umgepflanzt. Wohin sie kommen, weiß ich noch nicht genau.

Meine persönlichen Ziele für das 4. Quartal 2025

13. Ich bin für den Kurs „Schafkopfen lernen“ angemeldet Als Kind habe ich leidenschaftlich gerne „schafkopft“. Bei uns war das Schafkopfspiel so was wie eine Lebensgrundlage. Das Kartenspiel will ich wieder auffrischen. Die Volkshochschule bietet einen Grundkurs „Schafkopfen lernen“ an. Da melde ich mich an.

14. Ich gehe Wandern und spazieren gehen – gehen überhaupt – kam die letzten Monate zu kurz. Ich spüre eine Sehnsucht nach dieser Art Bewegung. Nach dem „Gehen“ bin ich immer so zufrieden. Deshalb mein To-Wand: Ich gehe wieder mindestens 1-mal je Woche wandern und mindestens einmal spazieren. Anstatt spazieren gehen kann ich wandern. Das zählt. Statt wandern spazieren gehen? Geht auch, aber einmal wandern entspricht zweimal spazieren gehen.

15. Wandersteine sind bemalt und ausgewildert Bis zum Ende des Jahres bemale ich mindestens neun Wandersteine. Das macht mir richtig Spaß! Wenigstens fünf davon wildere ich bei meinen Wanderungen aus.

16. Im Wanderblog sind 8 neue Touren Mein Ziel ist, das Blog langfristig wenigsten zweimal im Monat mit neuen Touren zu füttern. Bis Jahresende ist der Anfang mit acht neuen Touren gemacht. Warum mache ich mir die Arbeit? Ich gehe leidenschaftlich gern wandern, Da kommt mir der Bayerische Wald als Wanderregion gerade recht. Zudem finde ich schade, dass überall oft nur die bekannten Wanderziele vorgestellt werden. Auf dem Wanderblog habe ich die Möglichkeit, auch unbekanntere Wanderwege im Bayerischen Wald wie die auf den Stierberg bei Zenting vorzustellen. Solche Wege sind selten überlauen und trotzdem wunderschön.

17. Ich meditiere regelmäßig Meditation ist zwar sehr entspannend, jedoch habe ich noch keine Routine gefunden. Diese will ich aufbauen, denn mein langfristiges Ziel ist, fünfmal je Woche zu meditieren. Der erste Schritt auf dem Weg dahin ist, einmal wöchentlich zu meditieren. Dazu höre ich mir die Meditationen von Jack Kornfield: Meditation für Anfänger* an. Die einzelnen Meditationen dauern zwischen 10 und 15 Minuten, was für mich die kleinst-mögliche Einheit ist. In der Vergangenheit habe ich oft noch eine zweite Einheit angehängt.

18. Auf meinem Bibliotheks-Ausleih-Zettel stehen maximal 9 Bücher Das Lesen zieht sich durch mein Leben. Ich glaube, noch bevor ich denken konnte, konnte ich lesen. Deshalb habe ich von unserer Stadtbibliothek immer einen Berg (mindestens so hoch wie der Himalaya) Bücher zu Hause. Im letzten Quartal leihe ich nur mehr Bücher mit einer maximalen Höhe vom Berg „Kleiner Arber“ aus. Die anderen LeserInnen der Bibliothek wollen schließlich auch was lesen.

19. Ein wohlschmeckendes Dessert ist produziert Obwohl ich keine Veganerin bin, experimentiere ich mit veganen Kuchen und Desserts. Ich will ein veganes Dessert zustande bringen, das ich Gästen mit einem guten Gefühl anbieten kann.

Andere To-Wants bis Jahresende 2025

Es gibt noch einige To-Wants, die geheim bleiben. Es braucht ja nicht jede/r zu wissen, dass ich bis Ende des Jahres im Keller die linke Ecke hinter der Tür entrümpelt habe.

Übrigens: Auf die Idee mit der Quartals-„To-Want“-Liste bin ich über Judith Peters gekommen.

Was wollt ihr bis Ende des Jahres schaffen?

Schreibt es gerne in die Kommentare.

Viel Freude in Garten und Natur

Sonja

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